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Ein bunt bemaltes Didgeridoo
aus Bambus.
Das Hauptinstrument der Aboriginees aus Australien ist ein Obertonrohr
das durch das Vibrieren der Lippen in Schwingung gebracht wird,
während man teilweise auch hinein singt oder spricht. Zum
konsequenten Spiel braucht man nicht nur die Technik der Zirkularatmung
sondern auch eine gute Kontrolle von Zunge und Kehle für die
Obertöne.
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Das Gemshorn
existiert heute eigentlich nur noch als Register an der Krichenorgel,
nur evreinzelt wderden dierse Hornflöten noch von Liebhabern in
Handarbeit hergestellt. Die hier vorliegende Version ist als Okarina
gebaut, und hat statt nur einer Oktave einen etwas größeren
Tonumfang von zehn Tönen. |
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Die Albogue
findet man in Spanien und Marokko. Diese Hornflöte ist nasal
klingendes Instrument mit einer Durchlagzunge als Mundstück und
einem Tonumfang von einer Oktave. |
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Die Dudukfindet
man in Armenien und ist dort eine Art Nationalinstrument. Entscheidend
für den Klang ist das schnabelförmige Mundstück, das vom
Spieler eigenhändig gepflegt und bearbeitet wird. Man
benötigt einen sehr starken Anblasdruck und em besten
Zirkularatmung. Nicht selten fallen ungeübte Spieler beim
Üben in Ohnbmacht, weil sie zum Spielen zu viel Luftdruck
benötigen. Berühmt ist der Künstler Jivan Gasparian. |
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Die türkische "Sipsi". (Auch "Zipci" oder "Cukcuk")
Dieses kleine unscheinbare Zungeninstrument ist eine Art
Mini-Klarinette für die Handtasche. Mit seinen 5 Grifflöchern
ist es für seine Grüße erstaunlich laut und
durchstzungsfähig und wird auch gerne solistisch gespielt. |
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Eine "Chalumeau" nutzt
das Mundstück einer Klarinette und klingt daher ähnlich. Der
Tonumfang ist etwas begrenzter, etwas mehr als eine Oktave ist
möglich. Für Anfänger eignet sich das Instrument ganz
gut, allerdings stößt man auch schnell an seine tonalen
Grenzen. Aber als kompakter Reisebegleiter passt es in jede Handtasche. |
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Die Shrutiboxaus
aus Indien ist ein Zungeninstrument das mit einem Blasebalg verbunden
ist. Je nachdem welche Klappen man öffnet lassen sich so
durchgehende "Endlostöne" oder auch Rhythmen erzeugen. Der
Name ist eigentlich irreführend, den statt der 22 "shruti"
Töne der indischen Tonleiter ist hier die westliche Chromatik
nutzbar. Die Box wird als Borduninstrument genutzt, um mit einzelnen
Tönen oder Akkorden Gesang und Rhythmen zu untermalen. |