Das
"wandernde" Museum:
Meine
Sammlung südostasiatischer und anderer Musikinstrumente
AEROPHONE
Die
Holzflöten
(Bilder
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Diese Bansuri
stammt
aus Nordindien.
Diese Querflöten werden eigentlich aus Bambus hergestellt,
meine ist jedoch aus Hartholz.
Sie hat 6 Grifflöcher und läßt sich
einigermaßen leicht spielen.
Sie wurde und wird in der klassichen Musik Nordindiens solo und im
Ensemble gespielt.
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Das Mizmar
ist eine Schalmei oder Oboe aus Marokko.
Seine eigentümliche Bauform erhält es durch das am
Ende angebrachte Büffelhorn, das als Resonator dient.
Ähnlich der anderen Schalmeien in Asien und Afrika dient ein
aus
Palmblätter gefertigtes Mundstück der Tonerzeugung.
Es spielt in den Ensembles der Berber die Hauptmelodie und kann sich
dank seiner Lautstärke gut durchsetzen.
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Die sogenannte Indianerflöte
stammt aus Amerika und ist hier als Doppelflöte ausgelegt, wobei
nur eine Seite Grifflöcher hat und das zweite Rohr als Grundton
durchgespielt werden kann. Charakteristisch für
Indianerflöten sind ein weicher Klang und die über dem den
Ton erzeugenden Kerbloch angebrachten Totemtiere zur Verzierung. |
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Diese Querflöte
stammt aus Vietnam und besteht aus dünnem Hartholz.
Das Holz ist dermaßen lasiert, daß es an
dünnes Plastik erinnert.
Sie ist nur äußerst schwierig zu spielen, da der Ton
schwach und rauschig ist.
Diese Flöte stammt von einem Markt in Sapa und wurde mir von
einer Hmong
verkauft.
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Diese
Holzflöte
ist
ein Eigenbau aus dem Bambus ähnlichen Teakholz.
Die Grifflöcher sind leider nicht ganz korrekt angebracht.
Dennoch lässt sich die Flöte leicht spielen und auch
einigermaßen überblasen.
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Die Fujara
aus der Slowakei ist eine Obertonflöte die von Hirten gespielt
wird.
Das bis zu zwei Meter lange Hauptrohr wird durch ein Anblasrohr
unterstützt.
Hieran habe ich einen Anblasschlauch befestigt, da ich so besser an die
weit entfernten Grifflöcher komme.
Diese Obertonflöte braucht einen kräftigen
Anblasdruck, und der Spieler braucht sehr große
Hände!
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Diese Blockflöte
aus China ist ein Touristensouvenir.
Da Flöten dieser Art in China eigentlich nicht genutzt werden,
zeigt es doch die Kunst der Imitation.
Natürlich läßt sie sich einwandfrei spielen
und ist vor allem bei Kindern beliebt.
Außerdem macht sie einen besseren Eindruck als der
Plastikmüll der heutzutage im Musikunterricht benutzt wird.
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