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Die japanische Shakuhachi
ist neben der chinesischen "Xiao"
praktisch die "Großmutter" aller Bambusflöten, kann
man doch
vor allem bei den "Root" Modellen den Bambus inklusive Wurzel (auf dem
Bild rechts) erkennen.
Diese Kerbflöten erfreuen sich inzwischen großer
Beliebtheit, obwohl sie anfangs nicht leicht zu spielen sind, da man
etwas Übung für die richtige Anblastechnik
benötigt.
Eigentlich gehören sie zur japanischen Hofmusik, werden heute
aufgrund ihres weichen und luftreichen Klanges aber auch gerne zur
Improvisation und Meditation genutzt.
Die linke Shakuhachi ist eine "1.8 Non Root End Tiger Bamboo" von Gerd Winkler,
erhältlich in seiner Shakuhachi Garage.
Die rechte Shakuhachi
ist ein "Root End" Eigenbau von Hannes Heyne,
eine Leihgabe aus seiner Klanghütte.
Heute sind pentatonische Stimmungen weit verbreitet. Wer sich
für die ursprünglichen japanischen Tonleitern
interessiert, benötigt etwas Übung, um durch halbes
Schließen
der Grifflöcher die erforderlichen Halbtöne
sauber zu erreichen und mit verschiedenen Anblastechniken Effekte zu
erzeugen.
Es gibt zwar zahlreiche Videos mit Anleitungen im Internet,
doch ein persönlicher Lehrer ist auch hier unersetzbar wenn
man
schnell Fortschritte erzielen will!
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