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Die
Instrumente
Die
Zither Jarakhe
oder Jakhe
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Eigentlich stammt die Grundform dieses Instruments aus Burma, wo wir
beim Volk der Mon die Krokodilzither "Mi Gyaun"
finden,
die tatsächlich wie ein aus Holz geschnitztets Krokodil
aussieht
und dem Instrument seinen Namen geliehen hat, auch wenn es heute gar
nicht mehr wie ein Krokodil, sondern eher wie eine etwas zu
groß
geratene, 1.30 Meter lange Kastenlaute aussieht.
Die drei Saiten werden C-g-g gestimmt und laufen über
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(manchmal) beweglich gehaltene Brücken, die eine isotonische
oder
diatonische Tonleiter erzeugen. |
Angeschlagen
erzeugen die Saiten
ein
eigenartiges Geräusch, da sie über eine Metallbox am
Ende
laufen und so
ein schnarrendes Geräusch erzeugen, das entfernt an den
Nachklang
einer
indischen Sitar
erinnert.
Obwohl diese Bodenzither auch gerne
vonAnfängern in der Thailandischen Klassik genutzt
wird, ist
es doch nicht einfach zu beherrschen. An den Zeigefinger der rechten
Hand wird ein Elfenbein- oder Plastikplektrum gebunden, indem es mit
Schnur um den Finger gewickelt wird.
Schnelle Anschlagswechsel und Tonrepititionen bestimmen das virtuose
Spiel im Mahori und Khrüang sai, und
während
die unteren Saiten lediglich als Bordun genutzt
werden, läuft
die Melodie über die höchste Saite.
Bilder (Anklicken zum
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